Quelle und Verbreitungsmethode:

Native IP (lokale IP): Dabei handelt es sich in der Regel um eine öffentliche IP-Adresse, die einem Server oder Host direkt von einem Internetdienstanbieter (ISP) zugewiesen wird. Dabei handelt es sich um eine echte öffentliche IP-Adresse, bei der der Registrierungsort mit dem tatsächlichen Nutzungsort übereinstimmt. Solche IP-Adressen sind weltweit eindeutig und können direkt aus dem Internet an den entsprechenden Server weitergeleitet werden.

Nicht-native IP (Broadcast-IP/gemeinsame IP/IP nach NAT): Diese Art von IP-Adresse wird nicht direkt vom lokalen ISP bereitgestellt, sondern indirekt über technische Mittel wie Network Address Translation (NAT), Proxyserver oder IP erhalten übertragen. Nicht-native IP kann sich auf mehrere Geräte beziehen, die eine öffentliche IP-Adresse teilen, oder es kann sein, dass die IP-Adresse zwar normal verwendet werden kann, ihr registrierter Standort jedoch nicht mit dem tatsächlichen Verwendungsort übereinstimmt.


Unabhängigkeit vs. Zugänglichkeit:

Native IP: Jeder Server verfügt über eine unabhängige und eindeutige öffentliche IP, und die Außenwelt kann ohne Weiterleitung oder Konvertierung direkt auf den Server zugreifen.

Nicht-native IP: Da sie gemeinsam genutzt werden kann, kann der direkte externe Zugriff auf einen bestimmten Server nicht garantiert werden und muss auf NAT-Zuordnungsregeln oder andere Verarbeitungen auf mittlerer Ebene angewiesen sein.


Anwendbare Szenarien und Einschränkungen:

Native IP: Geeignet für Dienste, die ohne geografische Einschränkungen Dienste direkt für die Außenwelt bereitstellen müssen, z. B. Website-Hosting, Spieleserver, Remote-Büro usw., und für einige Anwendungen, für die strenge regionale Anforderungen an IP-Adressen gelten, z. B. regional Entsperrung von Streaming-Mediendiensten. Für die Überprüfung von Netzwerkdiensten in bestimmten Bereichen bietet natives IP weitere Vorteile.

Nicht-natives IP: Geeignet für kostensensible Szenarien mit geringem Bedarf an direkten öffentlichen Netzwerkverbindungen, z. B. Geräte in einem internen Netzwerk, die über NAT auf das öffentliche Netzwerk zugreifen, oder einfache Anwendungen, die keine direkte End-to-End-Kommunikation erfordern.


Leistung und Stabilität:

Native IP: Bietet normalerweise eine bessere Leistung in Bezug auf Netzwerkübertragungsgeschwindigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit, da kein zusätzlicher Overhead für die NAT-Konvertierung anfällt.

Nicht-native IP: Bei gemeinsam genutzter IP kann die Effizienz der NAT-Konvertierung beeinträchtigt werden, was zu einer Verringerung der Netzwerkleistung führt, insbesondere in Anwendungsszenarien mit hoher Parallelität oder hohen Echtzeitanforderungen.


Abfrage und Identifizierung:

Sie können feststellen, ob es sich bei einer IP-Adresse um eine native IP handelt, indem Sie die WHOIS-Informationen der IP-Adresse abfragen, um festzustellen, ob der registrierte Standort der IP-Adresse mit dem Standort des tatsächlichen Servers übereinstimmt.


Website-Optimierung und Wiedererkennung:

Für SEO und Website-Optimierung kann natives IP manchmal gewisse Vorteile haben, insbesondere wenn Suchmaschinen die geografische Relevanz berücksichtigen. Gleichzeitig akzeptieren einige Dienstanbieter oder Plattformen nur den Zugriff von nativen IPs in bestimmten Regionen, und nicht native IPs können diese Anforderungen möglicherweise nicht erfüllen.

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